Unser "Mountain Murmeli" am High Note Trail - ein kleiner Poseur |
"Märchenwald" im Alice Lake Provincial Park. |
Auf dem Weg nach Norden hat uns das sonnige Wetter wieder eingeholt. Stahlblau leuchtet der Himmel über den schneebedeckten Coastal Mountains, während wir mit dem großen Ford Explorer am Howe Sound entlang nach Norden fahren. Automatik und Tempomat sind echt von Vorteil bei den weiten Entfernungen und den teilweise nur 80 km/h erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Schon auf der ca. 250 Kilometer langen Strecke gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass man fast schon unter Schmerzen auf den einen oder anderen Wasserfall verzichten muss. Wir entscheiden uns für eine kleine Wanderung - dem Four Lake Trail durch den Märchenwald im Alice Lake Provincial Park. Sechs Kilometer führt der Wanderweg durch einen wirklich unglaublich schönen Wald, der seine Zauberhaftigkeit einmal mehr durch die Moose hat (s. früher im Blog) die von den Douglasien und Zedern hinab hängen. Eine tolle Wanderung, die immer wieder mit den Ausblicken auf besagte vier Seen belohnt wird. Zwischendurch müssen wir einen kleinen Weg wie auf Eiern laufend überqueren, da soeben die sommerliche "Toad-Crossing" eingesetzt hat. Abertausende von nur Fingernagel großen kleinen Waldkröten überqueren an einer Stelle im Park den Wanderweg auf dem Weg vom Laichplatz im See bis zu ihren waldigen Zuhause im Winter. Nun alle Wasserfälle zu beschreiben, bei denen wir auch noch einen Stopover gemacht haben, sprengt jeden Rahmen.
daher seien hier einmal die Eindrücke von unserer Wanderung über den Highnote Trail am Whistler "Murmeltier-Mountain" beschrieben.
Selten habe ich eine Bergregion so professionell und Natur schonend angetroffen wie um das ehemalige Winter-Olympia Dorf (2000, im Millennium-Jahr fanden hier die Spiele statt). Unzählige Lifte erschließen ein Paradies für Skifahrer. Jetzt, im Sommer für Wanderer und vor allem Downhill Mountainbiker, die sich aufgrund eines riesigen Events in Whistler zu Aberhunderten mit ihren super gefederten Mountain Bikes auf den extra ausgewiesenen perfekt hergerichteten Outoor Trail teils in rasender Geschwindigkeit zu Tal brettern (angetan mit Ritterrüstung artigen Schutzbekleidung und Motocross Helmen...)
Einfach nur schön: Blick auf die Rocky Mountain Ridge ... |
Idylle am High Note Trail, Whistler Mountain, British Columbia... |
Was für ein Anblick: Der Cheakamus Lake im August. |
Ein Paradies für Mountain-Biker |
Mit leichtem Wandergepäck, festen Bergstiefeln, Sonnenschutz und Kamera machen wir uns auf den 12 Kilometer langen High Note Trail. Etwas übertrieben wird der Trail nur "very experianced" Hikern empfohlen. Wer bei guter Kondition, gut im Strumpf, also ein kleiner Bergfex ist, der kommt problemlos durch. Belohnt werden die Anstrengungen des andauernden bergauf, bergab durch eine traumhaft alpine Landschaft. Nach kurzer Zeit treffen wir auf die ersten "Marmot". Die kanadischen Murmeltiere sind überhaupt nicht scheu, dösen jetzt, am Tage in der warmen Sonne und haben scheinbar richtig Lust sich porträtieren zu lassen. Immer wieder queren wir kleine Bächlein und entdecken seltene nordamerikansiche, alpine Pflanzen. Der Wanderweg ist gut begehbar, schmal aber schlaucht dann doch etwas.
Als wir wieder an der Bergstation der Peak-to-Peak Bahn ankommen, freuen wir uns auf eine heiße Dusche und ein gutes Steak. Mit letzterem kann Whistler gleich in mehreren Restaurants aufwarten.
dazu ein frisches Weizenbier namens "What the Huck?", was an ein bayerisches fast heran kommt. wieder aber eine Fruchtnote aufweist, Diesmal Huck, gemeint ist Huck(leberry) die Heidelbeere. Und zum ersten Mal finde ich eine Fruchtnote im Bier nicht übel abstoßend, denn die Bergpflanze, die nur ganz entfernt eingebraut wurde, verleiht dem Bier dann doch etwas ganz eigenes...
Mit einer weiteren Schwarzbär-Begegnung können wir heute leider nicht aufwarten. Wenn, dann hätte man eine super teure Tour buchen müssen (250 Dollar pro Person), wo die Bärensichtung natürlich nicht garantiert wird, oder man trifft womöglich auf domestizierte Tanzbären, denen man die Haare schwarz gefärbt hat (das war jetzt ein Scherz).
In Whistler ist man egal wo, auf Umweltbewusstsein getrimmt. Und das ist auch gut so.
Als wir wieder an der Bergstation der Peak-to-Peak Bahn ankommen, freuen wir uns auf eine heiße Dusche und ein gutes Steak. Mit letzterem kann Whistler gleich in mehreren Restaurants aufwarten.
dazu ein frisches Weizenbier namens "What the Huck?", was an ein bayerisches fast heran kommt. wieder aber eine Fruchtnote aufweist, Diesmal Huck, gemeint ist Huck(leberry) die Heidelbeere. Und zum ersten Mal finde ich eine Fruchtnote im Bier nicht übel abstoßend, denn die Bergpflanze, die nur ganz entfernt eingebraut wurde, verleiht dem Bier dann doch etwas ganz eigenes...
Mit einer weiteren Schwarzbär-Begegnung können wir heute leider nicht aufwarten. Wenn, dann hätte man eine super teure Tour buchen müssen (250 Dollar pro Person), wo die Bärensichtung natürlich nicht garantiert wird, oder man trifft womöglich auf domestizierte Tanzbären, denen man die Haare schwarz gefärbt hat (das war jetzt ein Scherz).
In Whistler ist man egal wo, auf Umweltbewusstsein getrimmt. Und das ist auch gut so.
Hier eine Auswahl der Sommer-Aktivitäten am Berg!
- Rock Climbing & Via Ferrata
http://www.whistler.com/activities/summer/