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Tag 3: Das Killer Gurken Bier

Eine "Frankensteingensie" im Glas - das Killer Cucumber Ale im Steamworks.


"Micro-Breweries", also Kleinst-Brauereien zu besuchen, ist seit jeher eine Leidenschaft von mir. So stolpert man in Gastown, jenem viktorianisch anmutenden Viertel gleich unter dem Vancouver Lookout Tower, sogleich in das legendäre "Steamworks". Eingebettet in das alte Ziegelgebäude der Brauerei, gibt es grob gefügte Eichentische und hübsche Bedienungen schwirren in karierten Schottenröckchen, gestärkten Blusen und Funkknöpfen im Ohr umher, um dem Ansturm der Touristen Herr zu werden. In solchen Läden empfiehlt es sich, zunächst nassforsch an die Theke zu stürmen (da braucht es nie eine Reservierung). Meist kann man dort - ohne lange den "Wait to be seated" Irrsinn mitzumachen - auch eine Kleinigkeit essen. Wichtig sind aber die Biere. Und das widerlichste, was ich nach einer fast ähnlich grauenhaften Erfahrung in Neuseeland, getrunken habe, war das "Killer Cucumber Ale". Ja, richtig, die Übersetzung heißt frei "Mörder Gurken Bräu". Und ein Blog Artikel über Bier muss bei jeder Reise sein.