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Tag 7: Wild Wild Nature und ein Schwarzbär beim Abendbrot

Ucluelet - Blick von der Big Beach - bei Bombenwetter...

Eins vorweg: Er ist auch schon einmal sehr kühl, der Sommer an Kanadas „West Coast“. Wer hier her kommt, um Strandurlaub zu machen, ist nicht bei Trost. Denkt man, wenn man junge Kanadierinnen im Bikini bei 18 Grad an den wenigen Sandstränden der wildschönen, zerklüfteten Wald- und Felsküste zwischen Uclulet und Tofino in der Sonne liegen sieht. Das Wasser hat gerade einmal 16 Grad, dazu geht ein steter, kalter Westwind. Und wir stehen in Outdoorsachen mit Fleece an der Küste und fragen uns, ob wir nicht hart genug sind. Doch es ist schließlich die Natur, für die wir gekommen sind und davon haben sie hier mehr als genug. Heute entdecken wir die Cathedral Grove und am Abend, beim Grillen, stöbert plötzlich ein Schwarzbärweibchen an unseren Platz fürs Barbecue herum – was uns kurz in Aufregung versetzt.

Tag 14: Meister Petz vom Wasser aus - on the Road to Jasper

Da tapst der Bär: Ein Schwarzbär-Männchen auf Fresschen-Suche am Mud Lake (B.C.)
Kanada ist das Land der Bären. Statt des Ahorns hätten die Kanadier eigentlich den Schwarzbären in Ihre Fahne heben sollen. Dennoch muss man etwas Geduld mitbringen, um die stolzen Herrscher der Wälder in freier Wildbahn anzutreffen.
Allerorten hingegen begegnet man Warnschildern, die auf äußersten Respekt beim "Hiking" hinweisen, sollte man auf die "drolligen" 200 bis 300 Kilogramm schweren Racker stoßen. Sogar die Mülleimer haben Sicherheitsriegel und dass man Essensreste nicht einfach so herum liegen lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Richtig nah ran kommt man an die Bären natürlich bei der Jagd oder wie wir am Blue River in British Columbia. Und manchmal trifft man die scheuen Einzelgänger sogar doch zu zweit oder zu dritt an.